Matatu – modern wie noch nie

Heute bin ich im modernsten Matatu gefahren, das ich bisher gesehen habe. Woran ich das merke? Im Armaturenbrett funktionierten volle drei Anzeigen: Tacho, Tankanzeige und Temperaturanzeige. Das gibt es nicht.

Weitere Vorteile: es war schnell. Im Stau hat es alle anderen überholt, naürlich auf der Gegenfahrbahn. Dass ein Geländewagen ein ziemliches Ausweichmanöver in die Büsche machen musste, nimmt man in Kauf. Imponiert hat mir dagegen der nach ihm kommende VW-Fahrer: der hat voll draufgehalten – und so mein Matatu auf seine Spur gezwungen. Natürlich erst, als beide Stossstange an Stossstange dastanden.

Sonst war im Matatu alles beim Alten: gerammelt voll, der Kassierer verlangt einen höheren Preis (hat er aber nicht bekommen :-)), der Sitznachbar fast auf meinem Schoss, Hitze, Schweiss… Das muss ich den Rucksack mit Computer schon festhalten…

Eine Antwort auf „Matatu – modern wie noch nie“

  1. Cool, da spielt Ihr dort in Kenia auch das alte Schisshase-Spiel. Ich sag ja immer: Wer später bremst ist länger schnell… 😉

    “der Kassierer verlangt einen höheren Preis (hat er aber nicht bekommen :-))” –> schmunzeln musst’ ich beim Lesen, jawohl.

    Seid lieb gegrüßt vom Onkel. Ich denk und bete an/für Euch.

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