Mavuno Berlin!

So, hier ist unser Name samt Logo – ganz offiziell. Ich freu mich darüber, finde es sehr gelungen. Was meint ihr?

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Und hier noch ein paar Eindrücke von Gemeinde 3.0, dem offiziellen Start:
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Was sind schon Zahlen

Der folgende Artikel wurde von unserem Freund und Kollegen Roddy geschrieben und auf seinem eigenen Blog (http://dinsmoresinberlin.com/2013/01/17/whats-in-a-number/) geschrieben. Wir fanden ihn so Klasse, dass wir ihn hier auch veröffentlichen.

108. So viele Leute haben unseren Gottesdienst am vergangenen Sonntag (13.1.13) besucht. 86 Erwachsene und 22 Kinder. Gar nicht schlecht für eine Gemeinde, die vor wenigen Monaten aus ungefähr 65 Leuten bestand. Aber, was sind schon Zahlen?

Für mich haben diese Zahlen folgende Bedeutung: 108 Menschen haben sich entschieden, zusammenzukommen, um Gott anzubeten in einer kleinen Kapelle im Süden Berlins. 108 Menschen haben sich aufgemacht, einen Gottesdienst zu besuchen, anstatt brunchen zu gehen, wie viele Familien in Berlin es tun. 108 Menschen haben zum ersten oder auch zum x-ten Mal von Gottes Größe gehört und seiner Mission, die Welt mit sich zu versöhnen. Das ist ein Grund zum Feiern.
Als ich Ende Mai in Berlin ankam, sah ich eine Gemeinde voller Sehnsucht, die Menschen in ihrer Umgebung zu erreichen, eine Sehnsucht nach Wachstum, eine relevante und effektive Gemeinde für unsere Stadt zu sein. Sie war noch sehr befangen, dies auch zu tun.
Aber diese Gemeinde hat ein neues Kapitel begonnen. Es ist fast spürbar. Sonntag morgens wird die Kapelle mit Begeisterung erfüllt. Gemeindemitglieder laden ihre Freunde ein. Unsere Gäste bringen wiederum ihre Freunde mit! Jede Woche erblicken wir neue Gesichter. Die anfängliche Zurückhaltung und Unsicherheit weicht Freude und Herzlichkeit Gästen gegenüber, die durch die alten Holztüren unsere Kapelle betreten. Wir beobachten, wie sich Menschen bewusst von einem Gespräch lösen, um unsere Gäste zu begrüßen und willkommen zu heißen.
Das hinterlässt einen sehr positiven Eindruck bei unseren Gästen. „Wenn ich zur Tür herein komme sind alle, denen ich begegne, so freundlich zu mir“, berichtet ein Freund von mir. Ich hoffe, dass alle Gäste und Mitglieder das erleben. Ich hoffe, dass diese Gemeinde zu einem Ort wird, an dem sie herzlich aufgenommen werden und sie Menschen begegnen, die sich über sie freuen.
108. Die höchste Anzahl an Gottesdienstbesuchern eines regulären Sonntags (ausgenommen Weihnachten, Re:Start, etc.). Wir freuen uns über die vielen Menschen, die zusammen kommen, um Gott anzubeten, Gottes Wort zu hören und Gemeinschaft zu haben.
500. So viele Gottesdienstbesucher erwarten wir jeden Sonntag im Jahr 2018. Das scheint ein großes Ziel zu sein (das ist es auch), wobei wir Gottes Eingreifen brauchen (worauf wir angewiesen sind). Auch wenn es im Vergleich zum jetzigen Stand eine große Zahl ist, fällt es mir nicht schwer, mir das vorzustellen. Von 65 Besuchern auf 100 anzuwachsen innerhalb eines halben Jahres ermutigt mich. Wenn wir weiterhin dieses Wachstum erleben (ungefähr 40 Leute alle 6 Monate) sind wir hoffentlich vorbereitet, wenn in 5 Jahren 500 Menschen zu uns kommen.

Besuch aus Nairobi

Zum “Reformationswochenende” hatten wir Besuch aus Nairobi. Viel Musik & Tanz mit einer Band von Nairobi Chapel, herausfordernde Predigten von Oscar Muriu und Simon Mbevi! Eine tolle Zeit. Es macht Spaß, auf diese Weise unsere Kontakte nach Kenia zu pflegen und gemeinsam Gemeinde zu bauen.

“Ihr glaubt echt an die Bibel?”

Wir haben nicht schlecht gestaunt, als wir vor einigen Tagen diesen Artikel bei Zeit online sahen. Da geht ein Berliner Schriftstellerehepaar nach Südafrika, findet dort Gott bzw. Gott findet sie, und jetzt schreiben sie munter über ihren Glauben und Erlebnisse in der Zeit. Dass der Beitrag bis dato über 700 Kommentare verwundert nicht. Schließlich wagen sich die Autoren auf ein Feld vor, dass in Deutschland alles andere als Gesellschaftstauglich ist.

Wir bewundern sie angesichts ihres Mutes, so persönlich und offen von ihrem Glauben zu schreiben. Dabei verfallen wie weder in allgemeine Phrasen noch in übereifriges Missionieren. Ihr Glaube spricht für sich selbst! Absolut lesenswert!

Ihre Exzellenz …

Am Dienstag hatten wir ausgesprochen hohen Besuch in unserer Kapelle: der Amerikanische Botschafter samt Gattin beehrten uns für eine halbe Stunde. – Das war für uns richtig aufregend. Mit so hochrangigen Politikern verkehren wir sonst (noch?) nicht, darum mussten wir uns erst mal schlau machen, was man bei so hohen Besuch beachten muss:

  • Schwarzen Anzug und Krawatte tragen
  • Den Botschafter mit “Ihre Exzellenz” ansprechen
  • Blumen für die Frau kaufen
  • Freundlich, offen aber nicht plump sein

    Und so war es dann wirklich:

  • Sein Sicherheitsdienst kam eine viertel Stunde vorher – mit Anzug, Krawatte und Knopf im Ohr.
  • Der Botschafter kam mit offenen Armen und breitem Lächeln auf uns zu.
  • Seine Frau stellte sich gleich mit Vornamen vor.
  • Die Amerikaner waren wesentlich entspannter als wir Deutschen.
  • Eingefädelt hatte das ganze jemand aus unserer Gemeinde, der mit der Geschichte unserer Kapelle bestens vertraut ist. Die wurde nämlich 1947 als erstes Kirchengebäude der Amerikaner auf deutschem Boden erbaut. Bis 1994 wurde sie von der US-Armee für Gottesdienste und Hochzeiten genutzt. – Wir befinden uns also auf geschichtsträchtigen Boden!

    O TannenbaumO Christmas Tree

    Die Idee kam aus heiterem Himmel. Die Spontaneität der Akteure ließ nichts zu wünschen übrig, das Publikum war begeistert und wir hatten Fun!

    Was ist geschehen? Als Auflockerung für die Gottesdienstmoderation haben wir ein Kurzvideo gedreht. Über Männer, Sägen und Bäume. Hier ist es:

    During last Sunday service we showed a video that we shot when we cut down our Christmas Trees with our own hands. Have fun:


    Kein Gottesdienst? Gottesdienst! Kein Gottesdienst? Gottesdienst!

    Am vergangenen Sonntag haben wir mit unserer Gemeinde etwas Außergewöhnliches gewagt. Anstatt des üblichen Sonntagsgottesdienstes teilten wir uns in kleine Grüppchen auf und spazierten betend durch die Straßen in unserer Nachbarschaft:

    • Weil wir einen direkten Eindruck von unserm Umfeld bekommen wollten
    • Weil wir vor Ort um Gottes Segen beten wollten
    • Weil wir von Gott her wissen wollten, wir wir unserem Umfeld dienen können

    Begeistert waren wir, dass fast die gesamte Gemeinde bei der ungewöhnlichen Aktion beteiligt war. Die Motivation ist hoch.
    Hier drei Eindrücke:

    • Sonntags 11.00 ist in Berlin-Lichterfelde kaum jemand auf der Straße unterwegs. Schlafen sie noch oder frühstücken sie schon?
    • Viele Grundstücke scheinen hermetisch abgeriegelt zu sein: hohe Zäune, Hecken oder Mauern. Will man sich sein eigenes Reich bzw. die eigene “heile Welt” schaffen?
    • Unsere Sonntagsveranstaltungen gehen anscheinend am Leben vorbei. Leben wir in einer Parallelwelt?

    Damit setzen wir uns jetzt auseinander: Wie müssen Gottesdienste sein, dass sie relevant für unser Umfeld sind. Wann finden sie statt? Welche Mauern haben wir um uns herum aufgebaut? Wie wird jemand, der mit Gott nix am Hut hat, irgendwann in den Gottesdienst kommen? Welche Schritte sind vorher nötig? Ist Gottesdienst überhaupt ein Mittel um Menschen mit Gott bekannt zu machen, oder braucht es vorher andere Räume? Wie lernen Menschen Gott kennen?

    Wir wollen Antworten finden! Wir werden Neuland betreten. Das ist unser Gottesdienst.Am vergangenen Sonntag haben wir mit unserer Gemeinde etwas Außergewöhnliches gewagt. Anstatt des üblichen Sonntagsgottesdienstes teilten wir uns in kleine Grüppchen auf und spazierten betend durch die Straßen in unserer Nachbarschaft:

    • Weil wir einen direkten Eindruck von unserm Umfeld bekommen wollten
    • Weil wir vor Ort um Gottes Segen beten wollten
    • Weil wir von Gott her wissen wollten, wir wir unserem Umfeld dienen können

    Begeistert waren wir, dass fast die gesamte Gemeinde bei der ungewöhnlichen Aktion beteiligt war. Die Motivation ist hoch.
    Hier drei Eindrücke:

    • Sonntags 11.00 ist in Berlin-Lichterfelde kaum jemand auf der Straße unterwegs. Schlafen sie noch oder frühstücken sie schon?
    • Viele Grundstücke scheinen hermetisch abgeriegelt zu sein: hohe Zäune, Hecken oder Mauern. Will man sich sein eigenes Reich bzw. die eigene “heile Welt” schaffen?
    • Unsere Sonntagsveranstaltungen gehen anscheinend am Leben vorbei. Leben wir in einer Parallelwelt?

    Damit setzen wir uns jetzt auseinander: Wie müssen Gottesdienste sein, dass sie relevant für unser Umfeld sind. Wann finden sie statt? Welche Mauern haben wir um uns herum aufgebaut? Wie wird jemand, der mit Gott nix am Hut hat, irgendwann in den Gottesdienst kommen? Welche Schritte sind vorher nötig? Ist Gottesdienst überhaupt ein Mittel um Menschen mit Gott bekannt zu machen, oder braucht es vorher andere Räume? Wie lernen Menschen Gott kennen?

    Wir wollen Antworten finden! Wir werden Neuland betreten. Das ist unser Gottesdienst.

    Dezember in LichterfeldeDecember at Berlin

    Weihnachtszeit ist Stresszeit. Gleichzeitig erleben wir eine starke Sehnsucht nach Ruhe, Besinnung und bleibenden Werten, die dem Konsum trotzen. Darum heißen unsere Gottesdienste im Advent: WeihnachtsWERTE:
    Weihnachtszeit ist Stresszeit. Gleichzeitig erleben wir eine starke Sehnsucht nach Ruhe, Besinnung und bleibenden Werten, die dem Konsum trotzen. Darum heißen unsere Gottesdienste im Advent: WeihnachtsWERTE: