21 Tage Water-only – Tag 7

So langsam kommt die langersehnte Gewöhnung an die Fastenzeit. Das anfängliche Hungergefühl ist vollständig abgeklungen, Kopf- und Gliederschmerzen sind verschwunden. Der körperinterne Stoffwechsel ist offenbar umgestellt. Das sehe ich am deutlich geringeren täglichen Gewichtsverlust sichtbar. Aus den knapp 1kg pro Tag am Anfang wurden jetzt – je nach Aktivität – etwa 0,3 – 0,5 kg.

Dies ist auch das erste Water-only, was ich ohne Darmentleerung ausprobiere. Von Radikalkuren wie Glauber- oder Bittersalz habe ich noch nie viel gehalten, hatte mich eher für die sanftere Kochsalz-Methode entschieden (1 Liter Salzwasser innerhalb kurzer Zeit trinken – Toilette in der Nähe haben). Der Geschmack ist jedoch einfach nur widerlich und das Trinken nur mit hohem Willenseinsatz zu schaffen. So schwer wie es zu trinken ist, so schnell will der Körper das alles wieder loshaben.

Diesmal habe ich mich mit unterschiedlichen Ansichten dazu befasst und festgestellt, dass eine fehlende Darmentleerung nicht schädlich sei. Also probiere ich es aus.

Wichtiger als die Rahmenbedingungen ist eine kurzer Rückblick auf die geistliche Bedeutung. Hier ein paar Beobachtungen:

  • ich bin wacher – auch für das Reden Gottes, für Eindrücke
  • nehme Menschen aufmerksamer wahr (nicht nur die physische Erscheinung, habe auch schneller Eindrücke, was geistlich los ist)
  • Beten fällt leichter
  • beim Beten mehr geistlichen Durchblick
  • mehr Klarheit, schnellere Entscheidungen

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