Am Dienstag hatten wir ausgesprochen hohen Besuch in unserer Kapelle: der Amerikanische Botschafter samt Gattin beehrten uns für eine halbe Stunde. – Das war für uns richtig aufregend. Mit so hochrangigen Politikern verkehren wir sonst (noch?) nicht, darum mussten wir uns erst mal schlau machen, was man bei so hohen Besuch beachten muss:
Und so war es dann wirklich:
Eingefädelt hatte das ganze jemand aus unserer Gemeinde, der mit der Geschichte unserer Kapelle bestens vertraut ist. Die wurde nämlich 1947 als erstes Kirchengebäude der Amerikaner auf deutschem Boden erbaut. Bis 1994 wurde sie von der US-Armee für Gottesdienste und Hochzeiten genutzt. – Wir befinden uns also auf geschichtsträchtigen Boden!