Ein Mann spart tausend Bücher…

… die doch nicht die Antworten geben, die man braucht. Weil wir für unseren Neustart als Gemeinde ungefähr 1000 offene Fragen haben und kaum gescheite Antworten, war die Stippvisite von Oscar Muriu vor ein paar Tagen umso wertvoller.
Er hat sich extra ein paar Tage frei gemacht und wollte sich vor Ort hier in Berlin ein Bild von uns und der Gemeinde machen. Wenn man bedenkt, dass er mindestens genauso viel zu tun hat wie Obama ;-), ist das für uns eine große Ehre gewesen. Das was uns in Kenia nie gelungen ist, haben wir jetzt nachgeholt: Oscar saß auf unserem Sofa und wir haben ihn mit Fragen bombardiert. Im Gegenzug bekam er original kenianischen Tee, eine Currywurst direkt vorm Brandenburger Tor und lernte unser Team kennen.

Sein Fazit nach 3 Tagen bei uns: Ihr seid sehr herausgefordert, aber ihr habt auch ein sehr motiviertes Team.

Und das sind nur ein paar von unseren derzeitigen Herausforderungen:

  • Die Einladungsflyer für unseren Restart-Gottesdienst am 11.9. sind immer noch in der Mache. Das Layout steht nicht fest – wir können froh sein, wenn sie noch rechtzeitig gedruckt werden.
  • Unser Lobpreisleiter wird erst kurz vorher nach Deutschland kommen und mit einer Band zusammen spielen, die er nicht kennt. Er ist brasilianischer Amerikaner, unsere Band 100% deutsch. – Ob das gut geht? 🙂
  • Wer macht eine ansprechende Gottesdienstmoderation? Unser Favorit tummelt sich an dem Tag auf einem Familientreffen. – Wir finden ja solche Treffen völlig überflüssig. 🙂
  • Wie bereitet man eine Gemeinde, deren Durchschnittsalter bei ca. 65 Jahren liegt auf die von nun an laute und moderne Musik vor? Hat jemand Ideen?
  • Wie dekoriert man eine amerikanische Militärkapelle auf afrikanisch?
  • Wo werden die Snacks verkauft, wenn es regnet?
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