Am Samstag glich unser neues Gemeindegelände einem Ameisenhaufen. Überall wurde gebaut, geputzt, geräumt und gequatscht (ganz wichtig in Kenia!).
Daniel und ich hatten die Aufgabe, den eigentlichen Umzug von der Sporthalle (die vorherigen Gemeinderäume) zu organisieren und zu “beaufsichtigen”, d.h. dass die Sachen alle eingepackt, aufgeladen, nicht unterwegs “umgeleitet” und dann auch wieder abgeladen werden. Bloß wohin mit dem Zeug, wenn es noch keine Lagerräume gibt dafür aber genug “Interessenten” ? (Neben den Gemeindemitglieder gab es eine Menge fremdes Baustellenpersonal).
Wir haben festegestellt: die beste Lösung ist, die Sachen die ganze Zeit hin und her tragen, dann kommen sie nicht weg.
Gestern war es dann so weit: der erste Gottesdienst zwischen Sandhäufen, unfertigen Abwasserkanälen dafür mit viel, lauter und guter Musik. Während der Gottesdienst lief, wurden zwar noch die Scheinwerfer eingestellt, der Beamer zum Laufen gebracht und Ordner eingewiesen, aber was macht das schon. Innerhalb von 6 Wochen haben wir das Grundstück bekommen, sind umgezogen und haben den ersten Gottesdienst gefeiert. Wenn das kein Grund zum Danken und Feiern ist!
Hier ein paar Eindrücke: