Woche 1 @ Mavuno und “Mavuno-Marathon”

Nach nur einer Woche Mavuno (Tochtergemeinde der Nairobichapel) bin ich vollauf begeistert. Wir (4 Chapel-Interns und ich) sind ja quasi als Umzugshelfer hierher geschickt worden. Dementsprechend haben wir auch erwartet, dass wir maßgeblich bei deren Umzug mithelfen. Falsch gedacht – die nehmen uns so richtig mit ins Gemeindeleben hinein. Dazu gehört, dass wir ihr Ziel und die dahin führenden Schritte kapieren.

Genau das begeistert mich: Das Ziel ist so einfach, so kraftvoll und so wahr: “turning ordinary people into fearless influencers of society” = “stinknormale Menschen in furchtlose Beeinflusser der Gesellschaft umwandeln” Es geht also nicht darum, die Leute aus der Gesellschaft in die Gemeinde zu bekommen und zu halten, sondern sie wieder zurück in die Gesellschaft zu schicken – um dort Salz und Licht zu sein. Das passt doch. Jesus hat seine Jünger auch nicht als exklusiven und sich selbst genügenden Kreis um sich gesammelt, um dort zu verharren. Er hat sie in ihr Umfeld zurück geschickt: “Geht…”

Was das mit dem “Mavuno-Marathon” zu tun hat? In dieser Woche kommt die Auflösung.

Wer ungeduldig ist: www.mavunochurch.org

3 Antworten auf „Woche 1 @ Mavuno und “Mavuno-Marathon”“

  1. Das ist noch eine Nummer krasser als Johannes Reimers Auffassung von all den Menschen da draußen als “potentielle Anbeter”. Hier sind Menschen potentielle furchtlose Beeinflusser, also quasi fast schon fest eingeplant…
    Das begeistert mich auch immer wieder, wenn ich Oskar reden höre. Der denkt nicht: “Herr, bitte schenk, dass mehr Menschen in die Gemeinde kommen”, sondern er überlegt “Sooo, also, wenn dann die Menschen da sind, müssen wir bereits das und das und das gemacht haben…”
    Einfach toll, da können wir hier eine Menge lernen (Wen wir’s doch täten…!).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert