Best of 2009

Gestern wurden die Highlights des Mavuno-Gemeindejahres gekürt. Tata – und hier sind sie:

Platz 10
Unser Männergebetskreis Gideons Torch. Ausschließlich nur für Männer, darum auch die Uhrzeit: mittwochs 5.00 Uhr morgens. Mittlerweile kommen 200 Männer regelmäßig, einige fanden dort schon neue Arbeitsstellen – oder Jesus.

Platz 9
Gemeindewachstum. Letztes Jahr um die Zeit waren wir insgesamt ca. 1800 Leute (mit Kindern und Jugendlichen), heute haben wir fast 3500.

Platz 8
Zehnten geben. Als dieses Jahr der Gemeindehaushalt aufgestellt wurde, übertraf er den von 2008 (der auch nicht ohne war) um das Dreifache. (Klingt fast wie bei der Bundesregierung). Wir haben das Geld tatsächlich aufgebracht, noch vor Jahresende! (Das klingt allerdings nicht wie die Bundesregierung.)

Platz 7
Evangelistische (Groß)Veranstaltungen: Village Easter (Ostermusical) Spread the love Festival (Kirk Franklin gab ein Konzert) und Village Christmas (Weihnachtsmusical). – Wer da nicht dabei war, hat definitv was verpasst!

Platz 6
Fearless 2.0. Und da haben wir was verpasst! Unsere erste Mavuno-Leiterkonferenz mit ca. 400 Teilnehmern. Die Leute schwärmen heute noch davon.

Platz 5
Internationaler Impact. Gemeindegründung in Kampalla (Uganda), Konzert in Ägypten – und Gemeindegründungsvorbereitungen in Deutschland, einschließlich der dort durchgeführten Gebetschule. (Im Flechsig-Ranking ist das Platz 1!)

Platz 4
Lebensveränderungen. Über 1300 Leute haben dieses Jahr am Glaubensgrundkurs Mizizi teilgenommen (davon 60 in Kampalla/ Uganda), und über 500 an der Gebetsschule, plus 40 in Deutschland!
Dass sich viel Leben wirklich verändert haben, konnten wir letzten Sonntag life miterleben. Zwei Gottesdienste, in denen non stop Menschen berichteten, wie Gott ihr Leben dieses Jahr verändert und sie geführt hat. – Ergreifend!

Platz 3
Life groups (Hauskreise). Wir starteten mit 59 Hauskreisen in das Jahr – jetzt sind es 143. Was dort an Lebensveränderung passiert, ist enorm. Es würde den Rahmen sprengen, das hier zu erwähnen.

Platz 2
Social Impact (Gesellschaftstransformation). Mittlerweile bekommt Mavuno landesweit Anrufe von Gefängnissen, die mitbekommen haben, dass wir uns u.a. für bessere Bedingungen in den Haftanstalten eisetzen – nicht durch Demonstrationen sondern mit Betten und Matrazen (um ein Beispiel zu nennen).

Platz 1
Menschen, die ein Leben mit Jesus begonnen haben. Genaue Zahlen haben wir nicht, es sind jedoch hunderte, die durch und in Mavuno einen Anfang mit Jesus gemacht haben.

Weihnachten @ Mavuno

Unser erster Gottesdienst in Mavuno seit fast 5 Monaten. – Und wir hatten Spaß! Es gab ein Weihnachtsquiz und der Hauptgewinn war – neben zwei Eintrittskarten für unser hauseigenes Musical – eine Ziege!!! Nein, kein Ziegenbraten oder eine Einladung beim Seniorpastor zum Ziegen-Grillen (das lieben die Kenianer zu Weihnachten), nein es gab eine schneeweise, mit roter Mütze bedeckte, echte Ziege auf 4 Beinen und quicklebendig. Was war ich froh, dass ich nicht alle Fragen gewusst habe. Was soll ich bloß mit einer Ziege?

Das arme Tier hatte wohl die Vorahnung, dass es ziemlich bald auf dem Grill landen wird, denn es hat im wahrsten Sinne richtig herumgezickt. Sie schmiss sich auf den Boden, meckerte wie sonst was, und zerrte an der Leine. Schließlich klemmte der neue Besitzer sie beherzt unter den Arm und setzte sie in seinem Kofferraum ab. Was hätte er nur gemacht, wenn er mit einem Matatu zum Gottesdienst gekommen wäre?

In Deutschland hätte man das aus 3 Gründen gar nicht machen können:
1. Sicher wäre mindestens einer der Gottesdienstbesucher Tierschützer.
2. Wäre die Wahrscheinlichkeit, dass ein Vegetarier die Ziege gewinnt, relativ hoch.
3. Wer um alles in der Welt soll das arme Vieh schlachten?

Impulstag Losgehen & Ankommen

losgehen & ankommen

Mittlerweile leben und arbeiten wir seit zwei Jahren im dynamischen Gemeindeumfeld in Nairobis Mavuno Church, einer Tochtergemeinde von Nairobi Chapel. Bevor wir Ende Oktober für das dritte und letzte Jahr nach Kenia aufbrechen, wollen wir Euch gerne (noch) einmal sehen und ein bisschen Mavuno-Flair in Deutschland teilen. Jeder sehnt sich nach guten Impulsen, Impulsen zum Losgehen bzw. in Bewegung setzen. Fast noch wichtiger ist jedoch das Ankommen. Ankommen bei Gott, mir selbst und bei den Zielen, die wir uns persönlich oder als Gemeinde gesteckt haben.

  • 3. Oktober 2009
  • 10 – 16.30 Uhr
  • EFG Leipzig, Schiebestr. 32
  • Anmeldung an flechsigs [at| gmx.net

Dieser Impulstag soll Ermutigung und Neuausrichtung auf Gott sein für alle die, die sich nach einer dauerhaft lebendigen Beziehung zu Gott sehnen, sei es im persönlichen Leben oder als Gemeinde.

Greatness

Wir stecken mitten in den Predigtvorbereitungen und haben eine Menge im Kopf – vor allem englische Wörter. Gerade suchen wir händeringend eine angemessene Übersetzung für das Wort “greatness” – und, o staune, wir finden keine. Zumindest keine angemessene, die der vielfältigen Bedeutung samt Emotionen gleich kommt.
Es sieht so aus, dass wir Mavuno einfach nicht ins Deutsche übersetzen können. Das wäre aber jammerschade!

Vielleicht gibt es ja unter unseren Blog-Lesern (Hobby-)Linguisten, die uns mit ihrem weisen Rat zur Seiten stehen und helfen, unsere Muttersprache wieder zu finden…

PS: Am besten bis morgen!!!

Fearless 2.0

fearless-20-concept_300Wenige Monate vor unserer Zwischenstation in Deutschland kann ich mich in Mavuno noch einmal so richtig austoben: die erste hausinterne Leiterschaftskonferenz steht an.

Schon beim Zusammenstellen der Teilnehmerliste wurde unsere Augen immer größer: vor einem Jahr hatten wir fast 400 Gemeindemitglieder, heute fast 700 Mitarbeiter – unglaublich! Und die müssen geschult werden. Deshalb Fearless 2.0 – quasi ein Upgrade für unsere Leute, dass sie nicht überspringen dürfen. 

Das Vorbereitungsteam zu leiten ist eine Ehre und begeistert mich. Unsere Chefs Muriithi und Simon gehören dazu, sowie drei weitere Vollzeitler. Daneben bringen Kangai und Edith geniale Impulse ein. Edith ist im Eventmanagement tätig, organisiert also normalerweise Konferenzen für Microsoft & Co. Kangai dagegen kommt aus dem Bereich Marketing und hat fast das ganze letzte Jahr als In-House-Intern für Seth Godin gearbeitet, einem der weltweit führenden Marketingexperten. So eine schlagkräftige, kreative und zieorientierte Gruppe habe ich selten erlebt oder gar geleitet. Die letzten Wochen in Kenia werden also noch einmal so richtig aufregend.

Ach ja, und Benja unser Grafiker hat sich wieder einmal selbst übertroffen!

Umfrage gestartet

Im Rahmen unseres Schulbank-Drückens hier eine kleine Umfrage.

Du bist Pastor/in oder vollzeitliche/r Mitarbeiter/in im Gemeindedienst? Dann kann’s losgehen: 

  1. Was war für dich das ausschlaggebende Kriterium / Argument / Situation in den vollzeitlichen Dienst zu gehen?
  2. Welche sind deine geistlichen Gaben (max 3)?
  3. Was hält Dich im vollzeitlichen Dienst?
  4. Wie triffst du wichtige Entscheidungen als Leiter? (Gebet, Rat einholen von…, Bücher, Warten, Pro&Contra-Liste, …)

Einfach kurz per Kommentar antworten. Herzlichen Dank.

    Ich war dann mal weg

    Was in einer Woche alles passieren kann … Und was man in einer Woche alles machen kann … hier ein kurzer Abriss von meiner spannendsten Woche diesen Jahres:

    12.5.
    Angefangen hat alles mit dem Deutschlandgebetskreis an jenem Dienstag. Gebetsanliegen: der APS-Kongress (Akademie für Psychotherapie und Seelsorge) in Marburg.
    Wer es nicht mitbekommen hat, die Organisatoren standen unter enormen Druck und waren bösartigen Angriffen ausgesetzt, weil sie Seminarreferenten eingeladen hatten, die christliche Werte bezüglich Homosexualität und Abtreibung vertreten haben, wenn diese auch nicht Inhalt der Seminare waren. Allein dieser Fakt hat eine ganze Lobby von linkseingestellten Menschen auf die Palme gebracht, und sie hatten ernsthaft vor, den Kongress zu verhindern. Es war bis zuletzt nicht sicher, ob die Marburger Stadthalle und Universiät den Veranstaltern zur Verfügung gestellt werden würde.

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    Wir wussten um diese Situation, darum beteten wir hier für den Kongress.
    Quasi beim Verabschieden fragte mich meine Kollegin: “Nancy, warum fliegst du nicht dort hin und unterstützt und ermutigst die Leute dort.” Ich war geschockt, überrascht,
    verwirrt, berührt. Ich – nein, ich bin in Kenia und habe genug anderes zu tun.
    Es folgte eine schlaflose Nacht, und am darauffolgenden Tag 2 Emails, die ich nach Deutschland schrieb, denn ich merkte deutlich: Hier ist mehr im Spiel als eine verückte Idee. Studen später die niederschmetternde Nachricht: “Tut uns leid, der Kongress ist ausgebucht, du kommst zu spät, aber du würdest trotzdem eine große Ermutigung sein, wenn du her kommst und mit und für uns betest.”
    Wer reist schon 6200 km, nur um zu beten?!?

    14.-15.5.
    2 Tage war ich ein Schatten meiner selbst, verstand die Welt nicht mehr, bis Daniel und ich zu dem Entschluss kamen: Mach das. Fliege nach Deutschland, bete für den Kongress und die Leute und setze ein Zeichen, dass wir Christen zusammen halten – weltweit!

    15.5.
    19.00 Uhr
    “Schatz, ich habe gerade den Flug für Dienstag gebucht, willst du noch mal über die Buchung anschauen?” fragt mich mein Mann und ich nicke nervös.
    Hilfe, das ist alles so verrückt und kurzfristig, so gar nicht mein Stil…
    19.13 Uhr
    Ein Email aus Deutschland:
    “Liebe Frau Flechsig: Als Teilnehmerin gibts schon lang keine Plätze mehr, aber als Beterin! Herzlich willkommen in unserem Gebetsteam, ich habe Sie schon mal angemeldet.”
    Ich wusste nicht, ob ich tanzen, lachen oder heulen sollte – Gott hat also doch alles vorbereitet, still und heimlich im Hintergrund.

    19.5.
    Mein Chef kam gerade vom Urlaub zurück und jetzt musste ich ihm irgendwie verklickern, dass ich nach Deutschland fliege – heute noch. Einmal tief durchtatmen und dann raus damit.
    Seine Reaktion: “Wenn Gott dich schickt, was kann ich da schon machen.” Sprach er und lies mich in Frieden ziehen.

    20.-24.5.
    “Wie, du bist extra aus Kenia hierher gereist und zu beten und uns zu ermutigen? Das find ich echt stark.”
    Die Leute, die ich auf dem Kongress treffe sind gerührt, ermutigt und erstaunt. – Und ich auch! Meine Tage sind gefüllt mit Gebet und Gesrpächen, manchen bleibt quasi der Mund offen stehen, wenn sie Gottes Geschichte mit mir hören. Gott öffnet Türen, im wortwörtlichen Sinn und im übertragenen. Ich bete was das Zeug hält, die erwarteten Unruhen vor dem Veranstaltungsort bleiben aus, die Demonstranten finden ihre “Feinde” nicht, weil sich kurzfristig in andere Seminarräume umgezogen sind. Die 1000 Teilnehmer inclusive ich werden Zeugen von Gottes Bewahrung und seinen Zusagen. Selbst für die Polizisten wird der Einsatz ein Höhepunkt. Das haben sie noch nie erlebt, dass sich Menschen für ihren Einsatz bedanken.
    Dass Gott präsent ist, bestimmt die Atmosphäre, nicht nur in der Stadthalle, sondern auch in der ganzen Stadt.

    Erfüllt von Eindrücken, Begegnungen mit Gott und Mensch steige ich am Sonntagabend wieder in den Flieger. Wow, Gott mit dir ist das Leben echt spannend. – Was kommt als nächstes?

    Einzug statt Auszug

    Welch ein Ironie! Ende April sollten wir mit unserem Zelt umziehen oder ausziehen, jetzt sind wir sogar noch mit den Büros eingezogen. Was ist passiert?
    Unser großer Mitbewerber ist aus dem Rennen! Er ist bei den Behörden einfach nicht durchgekommen und zieht sich zurück. Wir müssen nicht umziehen! For sure – there is a God!!

    So haben wir der Stadtverwaltung statt Umzugsplänen neue Baupläne eingereicht…

    Schulbank drücken

    Es ist taff, du wirst gestrietzt – und es ist sau – äh richtig gut, unser 10 wöchiger Leitertrainigskurs. Eigentlich war er nur für unsere Gemeindepraktikanten gedacht, aber was für sie gut ist, kann uns nicht schaden (bis auf den momentanen Schlafmamgel).
    Und so muss man sich das vorstellen: 16 junge, hochmotivierte angehenden Leiter kommen erzählend und lachend 10 Minuten vor Schulungsbeginn in den Seminarraum, der eigentlich nur maximal 10 Leute fassen kann. Ich kam erst 7 Minuten vor Beginn rein, und fand schon keinen Platz mehr. Wer nur eine Minute zu spät kommt, zahlt. Und zwar richtig viel.
    Muriithi, der den Kurs hält, wirft gleich zu Beginn eine Frage auf, die ihm aus seinen Blog gestellt wurde: Darf eine Single Frau sich künstlich befruchten lassen, um ein Kind zu bekommen? Und gleich folgt die erste Hausaufgabe: jeder schreibt eine Antwort auf seinen Blog.
    Und dann geht es weiter: Was tun wir mit den Teilnehmern, die ihre Hausaufgaben bis letzten Donnerstag 17.00 Uhr nicht abgegeben hatten? Gnade, das lernen wir, gibt es bei dem Kurs nicht. Die einzige Entschuldigung ist der eigene Tod, um seine Aufgaben nicht pünktlich via Email zu versenden. Stromausfall – zählt nicht. Kein Internet – Pech gehabt.
    Die Stimmung wird immer besser, denn auch die Zuspätabgeber zahlen – die gebratene Ziege am Ende der 10 Wochen wird mit jedem Zupätkommer und -abgeber realer.
    Und dann wird disskutiert. Pflichtlektüre: “Mutig führen” von Bill Hybels. Der Raum ist restlos überfüllt, aber dass die Luft dick wird, merken wir nicht. Wir diskutieren, stellen Fragen, fordern uns heraus – es ist einfach spannend.
    Was macht man, wenn man unter einem Chef arbeitet, der nicht leiten kann?
    Und was mache ich, wenn ich selbst keine Begabung zur Leiterschaft habe, aber leiten muss?
    Muriithi erzählt aus seinem eignen Leben und was er in Oscars Schule alles hat lernen müssen. Keiner kann sich ihm enziehen, er ist inspirierend, herausfordernd und offen.
    Zum Schluss die Hausaufgaben für die nächsten beiden Wochen:
    1.Schreibe deine eigne Leiterschaftbiographie auf.
    2. Schreibe deine 3 geistlichen Hauptbegabungen auf und erkläre, warum du denkst, dass du sie hast.
    3. Studiere das Buch Nehemia, was lernst du über das Entwickeln einer Vison? Was sind die Schlüsselqualifikationen eines Leiters? Welche Auswirkungen hatte Nehemias Leiterschaft?
    4. Lese das 4. Kapitel von “Mutig führen”, schreibe eine Zusammenfassung darüber und was du anwendest in deiner Arbeit.
    5. Das selbe gilt für ein anderes Buch (5 stehen zur Auswahl). Lies es und schreibe einen Buchreport.

    Ach ja, und neben bei arbeiten wir noch. Die neue Gebetschule muss vorbereitet werden, eine Seelsorgearbeit muss weiter aufgebaut werden, die Webside wartet auf Erweiterungen, und die Rundbriefe müssen ja auch versendet werden. Die Nächte werden also etwas kürzer ausfallen…

    Warum Ostern (für mich) wie Weihnachten ist

    Der Herr ist auferstanden. – Er ist wahrhaftig auferstanden!
    Klar weiß ich, was Ostern bedeutet und warum Jesus sterben musste. Meine Mutter war Sonntagschullehrerin, mein Opa Gemeindeleiter und ich auf der Bibelschule.
    Aber was es für mich persönlich und wertvoll macht, sind die Lebensgeschichten um mich herum, die von Vergebung und Neuanfang (Auferstehung?) reden:

    Da ist die junge Frau, die heute das erste Mal das Abendmahl im Gottesdienst mit ausgeteilt hat – mit strahlenden Augen. Eine Abtreibung hat sie hinter sich und man merkt ihr manchmal an, dass ihre Lebengeschichte nicht einfach war. Aber sie hat erlebt, dass Jesus sie frei macht und davon sprechen auch ihre Augen.

    Mein Kollgege sitzt hinter mir mit seiner kleinen Tochter auf den Arm. Sie war nicht geplant und sorgte schon vor ihrer Geburt für Aufregung, weil ihre Eltern nicht verheiratet waren. Heute ist mein Kollege in der Ausbildung zum Pastor – und er weiß, was ein Neuanfang ist.

    Und da ist eine junge Kollegin, die in ihrer Enttäuschung über eine aufgelöste Verlobung eine sexuelle Beziehung mit einem Mann eingeht. Die dienstliche Konsequenz war Suspendierung.
    Heute trat sie vor 2500 Leute im Gottesdienst und ihre Augen wurden feucht, als sie erzählt, wie sie Vergebung ganz neu erfahren hat. Und wie Jesus ihr hilft, Versuchungen zu widerstehen und wie er ihr geholfen hat, mit ihrer Vergangenheit zurecht zu kommen. Seit letzter Woche gehört sie wieder zu unserem Team.

    Einzelfälle? Nicht in Mavuno. Heute haben sich wieder Absolventen des letzten Glaubensgrundkurses (Mizizi) taufen lassen. Ihre Lebensgeschichte kenne ich nicht, aber dieses Bild spricht deutlich:

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    Wer so etwas erlebt, für den ist Ostern Weihnachten – einfach ein göttliches Geschenk!