Seit einem Jahr sind wir nur dabei, Mavuno Berlin aufzubauen. Was ist seit dem entstanden? Unsere Freunde fragen uns oft: Wie läuft es? Geht es vorwärts?
Das fragen wir uns auch, manchmal selbstkritisch, aber auch aus der Beobachterperspektive. Hier in Auszügen unser Fazit:
Teile einer Gemeindearbeit zu verändern, ist harte Arbeit. Eine ganze Gemeindekultur mit neuen Werten und Strukturen zu verändern, ist ein Kraftakt – der sich aber lohnt. Es ist ein Weg mit vielen unvorhergesehenen Schlaglöchern, Straßensperrungen, Hindernissen und oft geht es auch off Road – wenn neue Wege ausprobiert werden.
die Menschen, in die wir investiert haben, sind mit Leidenschaft dabei. Leute, die eher wenig involviert waren, sind engagierte Mitarbeiter geworden. Andere, die aus der Gemeinde weggegangen sind, sind zurückgekommen, sind von der Mavuno-Vision begeistert und arbeiten mit daran, dass sie Wirklichkeit wird. Simone hat sogar ihren sicheren Job an den Nagel gehängt, damit sie vollzeitlich mitarbeiten kann – was sie seit 1.7. auch tut.
Neues etabliert sich. Wir haben besonders viel in den Gottesdienst investiert. Mit zitternden Knien hat unser neues Lobpreisteam letztes Jahr die ersten Schritte gewagt. Annegret hatte vorher noch nie Lobpreis geleitet – und Gott gebraucht sie nun jeden Sonntag auf wunderbare Weise. Wir haben neue Dienstbereiche mit den entsprechenden Bereichsleitern ins Leben gerufen. Diese Strukturen etablieren sich und unterstützen unsere Vision.
Menschen kommen – und bleiben. Uns überrascht es selbst, dass zum Gottesdienst Nachbarn und Passanten „vorbeischauen“, manche von ihnen kommen inzwischen regelmäßig. Familienmitglieder und Gäste unserer Gemeindemitglieder geben uns positives Feedback. Einer meinte: „Ihr gestaltet eure Gottesdienste so, als würdet ihr noch mehr Leute erwarten. Das ist kein Gottesdienst für eine kleine Gemeinde, ihr rechnet mit Wachstum.“ Da hat er wohl recht.
Tut Gott etwas in Mavuno Berlin? Und ob!