Wenn einer eine Reise tut …

… dann hat er viel zu erzählen.
Hier ein paar Familienschlagzeilen:
Mein Mann lässt sich von einer langbeinigen, hüpschen, jungen Dame küssen – (vor meinen eigenen Augen!), und dann begeben wir uns auf die abenteuerliche Reise an die Küste nach Malindi.
Mama freut sich an der exotischen Flora – und Papa auf die nächste Mahlzeit. Jeder genießt das Leben also auf seine Weise.

(Bilder werden in Ermangelung einer funktionstüchtigen Internetverbindung später nachgereicht.)

Trotz aller Faszination und Einführung in die kenianische Kultur bleiben für unsere Gäste immer noch viele Fragen offen. Hier ein Auszug aus dem Fragenkatalog, für den wir immer noch DIN-genormte Antworten für das Volk der Dichter und Denker suchen:

Warum gibt es so oft Stromausfall in Kenia?
Gibt es auch Momente, wo das Internet funktioniert?
Warum fahren die Kenianier nicht so wie sie sollen?
Warum gibt es keine ordentlichen Straßen ohne Schlaglöcher und dafür beschildert?
Kann man hier länger (d.h. über einen Monat) leben ohne längerfristige Schäden davon zu tragen?
Warum schmeckt das kenianische Bier nicht?
Wie geht man mit korrupten Polizisten um?
Wie habt ihr die letzten 16 Monate überlebt?

Eine Antwort auf „Wenn einer eine Reise tut …“

  1. Hier des Onkels DIN-gerechte Antworten in Reihenfolge der Fragestellung beantwortet:

    Bei Schwankungen des Internetpegels kann es zu Schwankungen und gar zum Versiegen des Stromes kommen. Begünstigt wird dieser Vorgang durch Blogs und E-Mails mit Bildern…

    Für gewöhnlich funktioniert das Internet. Solange keiner rein geht.

    Seid froh, dass Ihr das noch fragen könnt!

    Nein. Dann könnten ja die Kenianer genausogut auch fahren, wie sie sollen.

    Ja. Man ist ja keine Straße. Bei Euch ist ja auch fast nichts zurückgeblieben…

    Man muss es beim Autofahren trinken. Dann schmeckt es nach der 8. Flasche vielleicht auch…

    Man hält den Polizisten höflich an und bietet ihm 100$ an mit der Bedingung, keine Bestechung mehr zur Bedingung für Fairness zu machen. Jedenfalls nicht bei einem selbst.

    Indem Ihr geheizt seid wie die Blöden, dabei kenianisches Bier ohne Ende gekübelt habt, um den Verlust von täglich 100$ zu ertragen. Das Geld habt Ihr dann wieder reinbekommen, indem Ihr die Sensationsberichte über Euer Überleben im weltweiten Netz vertickt habt (wenn es denn mal ging…).

    Herzlich grüßet aus dem Lande der Dichter und Denker (habt Ihr gemerkt, dass ich die beiden Ds vertauscht habe?? 😉 )

    Der Onkel

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