Momentan könnte man als Gemeinde den Eindruck bekommen, dass keiner uns haben will. – Aber wir kämpfen weiter!
1. Der Besitzer des gepachteten Gemeindegrundstücks will nun endgültig genau den Teil an Toyota Kenya verkaufen, auf den unser Zelt und unsere Gruppenräume stehen. Bis Ende April soll alles über die Bühne gegangen sein.
2. Der Hauseigentümer unserer Büroräume hat das Haus verkauft – und der neue Eigentümer will uns ebenfalls raus haben – bis Ende April.
3. Das schon lange für den Abschluss der Gebetsschule reservierte Freizeitheim hat uns gestern abgesagt – es wäre ein wohl ein Missverständnis gewesen und zu diesem bestimmten Zeitpunkt wäre alles belegt.
Kaum vorstellbar, dass es dort Tage gibt, wo alles belegt sein soll, wenn man während eines “Erkundungsbesuches” 13.30 Uhr vom Pförtner gesagt bekommt, dass von 12.30 Uhr bis 14.30 Uhr Mittagspause ist und alle Mitarbeiter schlafen. An Aufwecken (zur Gästebetreuung) wäre nicht zu denken, weil die Mitarbeiter ihren Rhythmus haben und den auch beibehalten wollen, egal ob die potentiellen Gäste Fragen hätten oder nicht. Auch die Bitte, doch wenigesten die Räumlichkeiten zu besichtigen, wurde uns verwehrt.
So sind wir nach dem immerhin den vierstündigen (!) 40km-Ausflug unverrichteter Dinge wieder zurückgekehrt. Was wir jetzt machen? Beten! Denn die Freizeit findet in 2 Wochen statt und unsere Kollegen vom Glaubensgrundkurs haben alle anderen Freizeitheime bereits für ihren Abschluss reserviert – irgendwo muss man ja die 500 Leute unterbringen….
Ich werde mit für euch und eine genau richtige Lösung beten.
hallo ihr zwei,
bin über tim auf eure page gestoßen. klingt interessant, was so erlebt.
wie lange seid ihr schon da? und was habt ihr nach dem kenia-trip vor (es hört sich ja nach nem begrenzten aufenthalt an)?
gott mit euch,
simon