Es hatte alles so toll begonnen. Bill Hybels war höchst persönlich nach Nairobi gekommen und hat einen Vortrag gehalten. Die Leadership Summit 2008 war mit hochkarätigen Leuten wie Jim Collins (Autor von “Good to Great”) besetzt und wir als Mavuno-Mitarbeiter sind alle zusammen zu dieser Konferenz gegangen. Wir waren so ermutigt und beeindruckt von dem, was wir gehört haben, dass wir beide die Pause gleich zum fachsimpeln genutzt haben.
Das muss wohl nicht unbemerkt geblieben sein. Denn obwohl Daniels MacBook in der Hülle verschlossen unter seiner Jacke direkt neben ihm lag, obwohl niemand neben ihm saß und unsere Kollegen hinter uns saßen und obwohl wir nicht eine Sekunde von unseren Plätzen geweicht sind – ist der Laptop gestohlen worden. Der Mac ist weg – und ist seit dem nicht wieder aufgetaucht.
Der Schmerz um den Verlust ist tief, der Ärger ist groß – und die Dummheit des Diebes beinahe grenzenlos. Denn was will er ohne das mac-spezifische Netzteil mit einem Computer in deutscher Sprache machen? Das Ding ist nutzlos für ihn.
Wer Kondolenzbriefe schreiben will, kann gleich für die Finanzierung eines neuen Macbook mit beitragen, denn es ist DAS Arbeitsmittel schlechthin, mit dem Daniel täglich Stunden zubrachte. Neben wichtigen Dokumenten, die verloren sind (weil das letzte Backup vor 6 Wochen gemacht wurde), hat man meinen Mann um sein liebstes Stück gebracht und Mavuno geschädigt.
Das tut mir echt leid! Wir denken an Euch und beten dafür, dass das Gerät irgendwie wieder auftaucht. Vielleicht könnt Ihr eine Bekanntmachung aushängen, dass der Dieb das Gerät anonym irgendwo hinterlegen kann und die Sache vergessen wird. Wer weiß…
Können uns dem Kommentar vom Onkel nur anschließen, wir werden auch für euch beten.
Mensch, tut mir leid, bin ja selbst ein Macer. Wir hoffen, es kehrt zurück. Ich setze es in den Gemeindebrief, vielleicht gibts ja ne Lobby dafür.
Gruß JUK