Transform Kenya

Das ist der Titel einer Initiative, die unser lieber Pastor Simon gerade ins Leben ruft. Zu diesem Zweck ist er zu unserem Bedauern aus der Gemeindearbeit in Mavuno ausgestiegen. Sein neues Arbeitsfeld stellt sich wie folgt dar:

Prayer – Gebet
Er wird durchs Land reisen und viele Gemeinden und Gemeindeleiter besuchen, denn er ist überzeugt, ohne Gebet und vor allem ohne das Gebet der geistlichen Leiter im Land wird Kenia 2012, wenn wieder die Parlamentswahlen anstehen, ein ähnliches Desaster drohen, was wir bereits 2007 erlebt haben. Er will die Christen schon jetzt auf ihre wichtige Rolle vorbereiten, nicht nur für ihr Land und Regierung zu beten, sondern auch gemeinsam zu beten und Angehörigen von verschiedenen Volksgruppen zu versöhnen.

Man enough – Manns genug sein
Was mit einer Predigtreihe begann, wird nun ausgeweitet auf einen 12 wöchigen Kurs für werdenen Männer. Die starke Resonanz dieser Predigtserie hat noch einmal verdeutlicht, wie sehr sich kenianische Männer nach einer gesunden Männlichkeit sehnen, die weder machohaft noch soft ist.
Damit will er dem hohen Gewaltpotential besonders unter männlichen Jugendlichen etwas entgegensetzen (was auch ein Grund für die Morde und Gewalttaten nach der Wahlen 2007 gewesen ist).

Training für angehende Politiker
Simon kandidierte einst selbst für einen Sitz im Parlament, er weiß also wie es in der kenianischen Politik zu geht.
Er hat sich zum Ziel gesetzt, Kandidaten so vorzubereiten, dass sie christliche Werte nicht nur wissen sondern in ihrem politischen Handeln umsetzten. Immer noch ist auch die kenianische Politik von Vetternwirtschaft und Korruption geprägt – und das will er dadurch ändern.

Hey, Simon – und wann kommst du nach Deutschland?