Building Mavuno Berlin
Wir warten auf Wunder und Regen, feiern und beten während dessen – und lassen uns nicht unterkriegen.Â
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Mavuno muss bis Ende April gleich zweimal umziehen, mit Nancys Eltern waren wir auf Löwenjagd und große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: wir kommen (diesmal ganz offiziell und angekündigt) nach Deutschland.
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Das neue Jahr hat für uns zwar sehr frostig angefangen, doch hatten wir schon wieder genug Gründe zum Schwitzen: heiße Kühlschänke, verstopfte Abwasserrohre und 700 neue Gottesdienstbesucher.
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Im letzten Monat haben wir einiges gelernt, manches freiwillig, anderes unfreiwillig. So wissen wir jetzt, wie man Streptokokken bekämpft, was man macht, wenn der Kühler im Auto nicht kühlt – und wie man(n) ohne Laptop arbeitet.
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Was machen wir zum einjährigem Jubiläum unseres „Arbeitsplatzwechsel“ in den kenianischen Großstadtdschungel? Essen gehen? – Sehr traditionell. Mit Sekt anstoßen? – Schmeckt uns nicht. Ein Auto kaufen! – Da hat man auch später noch was davon.
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wie geht es 2009 in Mavuno weiter? Diese Frage beschäftigte uns vor unseren Urlaub – und hält uns auch jetzt auf Trapp.Â
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Der zweite Gottesdienst in Mavuno ist gut angelaufen, die Diguna-Nachbarn sind freundlich – im letzten Monat ging es darum Wurzeln zu schlagen – als Gemeinde und auch privat.
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es gar nicht lange her, da haben Bund und Länder die sog. Exzellenzinitiative gestartet, um exzellente Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen zu fördern, damit diese wiederum im internationalen Wettbewerb mithalten können. Mittelmäßigkeit reicht einfach nicht aus, wenn man in der ersten Liga mitspielen will. Wenn im Bereich der Hochschulbildung Exzellenz gefragt ist, dann im Reich Gottes erst recht. Zu viele Gemeinden krebsen in der Mittelmäßigkeit rum. Ja, sie meinen es gut, sie sind engagiert, hier und da läuft es auch recht passabel. Von Exzellenz sind wir aber weit entfernt.
Es ist paradox: mitten im sonst eher improvisierenden und in-den-Tag-hineinlebenden Afrika arbeiten wir in einer Gemeinde, die hohen Wert auf Erstklassigkeit legt. Auch wenn das nicht immer gelingt, so lernen wir doch eine Menge, wie und warum Mavuno auf hohem Niveau arbeitet.
Als sich die Nairobi Chapel vor zwei Jahren in mehrere Gemeinden teilte, bestand die einmalige Chance, den einzelnen Gemeinden eine besondere Prägung zu geben. So, als könnte man trotz jahrelanger Gemeindegeschichte noch mal von vorn beginnen und neue Schwerpunkte legen. Mavuno Church hat diese Chance genutzt.
Wie? Das ist im aktuellen Impulsmail zu lesen.
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Interesse?
So geht’s. Unsere Unterstützer bekommen das Impulsmail automatisch zugeschickt.
Beispiele für eine exzellente Öffentlichkeitsarbeit: die Mavuno Flyer
Gott hat uns in den letzten beiden Monaten so richtig überrascht: einerseits haben wir jetzt Platz ohne Ende, andererseits haben wir viel zu wenig (Sitz)Platz. Mit beidem kommen wir zurecht – auf ganz unterschiedliche Weise.
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mittlerweile hat uns Deutschland überholt: während Ihr sommerliche Temperaturen habt, schwitzen wie nur noch beim Baueinsatz und sitzen abends mit Wollsocken im Wohnzimmer – in Kenia ist Winter.
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