Mavuno News 08 | 25.03.2020

Durch die Mauvno Family bekommen wir einen guten Einblick in die Lage in anderen Ländern. Während allein in Berlin die Anzahl der Intensiv-Pflegebetten in diesen Tagen um 700-800 aufgestockt wird, sieht es in Afrika ganz anders aus.

Hier ein kurzer Vergleich:

  • Deutschland: etwa 28.000 Intensive-Pflegebetten auf 1200 Stationen
  • Kenia: 400 ICU Betten (Das Land gilt in Afrika als hoch entwickelt und gut versorgt)
  • Äthiopien: 5 ICU Betten

Ähnlich sieht es ingesamt bei den Krankenhausbetten aus:

Betten pro 1000 Einwochner:

  • Deutschland: 8,3
  • Kenia: 1,4
  • Äthiopien: 0,3

In einer Krise werden Zustände offenbar, an die man sich sonst leider längst gewöhnt hat. Hier ist eine riesige Chance (und Aufgabe) für die Zukunft, die Welt besser zu gestalten!

#stayfearless

#beafearlessinfluencer

#fearlessinfluencer

4M-Aufruf an Musketiere

Gedacht als Aufruf an die Musketiere von Mavuno Berlin, wurde daraus ein Video an alle Musketiere. Covid 19 fordert uns alle heraus. Du hast – als Teilnehmer eines Charakterwochenendes – Erfahrungen mit Stress und Herausforderungen gemacht. Nutze die Erfahrung und fokussiere dich auf Gott.

Zu sehen auch auf 4M Instagram.

21 Tage Water-only – Tag 21

Heute ist es soweit: 21 Tage water-only-Fasten sind vorbei. Was für ein Erlebnis. Die Reise war lang und beschwerlich. Innerlich frei, körperlich herausfordernd. Gleichzeitig Gottes Nähe gespürt und im Gebet Durchbrüche erzielt.

Ganz bewusst bin ich 1 Woche vor Beginn der “offiziellen” Fastenzeit (Aschermittwoch) gestartet: um andere motivieren zu können, um schon mal vor-zu-beten. Und das hat sich gelohnt. Gemeinsam mit einer schönen Gruppe fastet es sich leichter: man weiß voneinander, teilt Anliegen, ermutigt sich.

Heute dann stückweise Fasten-Brechen:

  1. Ein warmer Kräutertee morgens (Das erste warme Getränk seit 3 Wochen. Die Geschmacksexplosion auf der Zunge war unglaublich. Ungesüßt und trotzdem süß – Wahnsinn.)
  2. Eine warme Gemüsebrühe mittags als Kalorienvorschub für den Magen.
  3. Ein Apfel – traditionelles Fasten-Brechen am Nachmittag. Ein Highlight: Kribbeln im ganzen Oberkörper, man spürt förmlich die Glukose im Blut und Gehirn. Sofort lässt das Frieren nach, die Kälte muss weichen. Es ist schon erstaunlich, wie viel Energie und Schwung in einem kleinen Apfel steckt.

21 Tage Water-only – Tag 7

So langsam kommt die langersehnte Gewöhnung an die Fastenzeit. Das anfängliche Hungergefühl ist vollständig abgeklungen, Kopf- und Gliederschmerzen sind verschwunden. Der körperinterne Stoffwechsel ist offenbar umgestellt. Das sehe ich am deutlich geringeren täglichen Gewichtsverlust sichtbar. Aus den knapp 1kg pro Tag am Anfang wurden jetzt – je nach Aktivität – etwa 0,3 – 0,5 kg.

Dies ist auch das erste Water-only, was ich ohne Darmentleerung ausprobiere. Von Radikalkuren wie Glauber- oder Bittersalz habe ich noch nie viel gehalten, hatte mich eher für die sanftere Kochsalz-Methode entschieden (1 Liter Salzwasser innerhalb kurzer Zeit trinken – Toilette in der Nähe haben). Der Geschmack ist jedoch einfach nur widerlich und das Trinken nur mit hohem Willenseinsatz zu schaffen. So schwer wie es zu trinken ist, so schnell will der Körper das alles wieder loshaben.

Diesmal habe ich mich mit unterschiedlichen Ansichten dazu befasst und festgestellt, dass eine fehlende Darmentleerung nicht schädlich sei. Also probiere ich es aus.

Wichtiger als die Rahmenbedingungen ist eine kurzer Rückblick auf die geistliche Bedeutung. Hier ein paar Beobachtungen:

  • ich bin wacher – auch für das Reden Gottes, für Eindrücke
  • nehme Menschen aufmerksamer wahr (nicht nur die physische Erscheinung, habe auch schneller Eindrücke, was geistlich los ist)
  • Beten fällt leichter
  • beim Beten mehr geistlichen Durchblick
  • mehr Klarheit, schnellere Entscheidungen

21 Tage Water-Only – Tag 3

Diesmal habe ich auf die oft empfohlene Fasten-Vorbereitung (Koffein, Kalorien reduzieren) komplett verzichtet. Ist ein Test. Die ersten beiden Tage sind sowieso herausfordernd mit Kopfschmerzen, Trägheit und Hungergefühl. Und viel Wasser-Trinken. Und so war es auch.

Foto: Danke an Jean Fortunet / CC BY (https://creativecommons.org/licenses/by/1.0)

Gleichzeitig ganz bewusst in der Stille und im Beten Gott suchen. Nicht vom Magenknurren irritieren lassen. Das ist normal – und das wird vergehen.
Es ist nicht einfach, in einem vollen Alltag eine Fastenzeit unterzubringen und den Alltag mit Gemeindedienst und Familie umzustellen. Beides läuft nahezu unverändert mit gleichem Kräftebedarf weiter. Aus den vorherigen Fasten-Erfahrungen weiß ich: in den ersten Tagen geht es einfach ums Durchkommen.

21 Tage Water-Only-Fasten

Fasten - nur WasserNach reichlicher Überlegung startet für mich heute eine besondere Fastenzeit. Direkt nach einer 2wöchigen 6-6 Fasten-Episode im Januar war klar, dass dieses Jahr in der Passionszeit ein nächster Schritt dran ist: ohne Essen, nur Wasser, 3 Wochen.
Ja, ich habe mich viel erkundigt und belesen, Vor- und Nachteile abgewogen. Habe gleichzeitig den Eindruck, dass Gott mich über ein selbstgesetztes Limit führen will, das bis jetzt bei 2 Wochen Water-Only liegt.

Wichtig beim Fasten ist mir: es geht nicht um Leistung oder Quälerei. Kern ist die Hingabe, Hingabe zu Gott, Hingabe in die Beziehung zu ihm. Darum faste ich. Um ihn zu hören und wahrzunehmen. Seine Stimme für mich persönlich, meine Familie und meine Gemeinde-Familie zu hören. Richtungsweisung, Eindrücke. Und auch um Durchbrüche. Ich bin davon überzeugt, dass Fasten geistliche Durchbrüche bewirkt. Mehrfach habe ich das in der Vergangenheit erlebt. Und so gehe ich auch diesmal mit einer guten Liste von Anliegen in die Fastenzeit.

Respekt habe ich davor: kenne die anfänglichen Kopfschmerzen, die Begleiterscheinungen der Stoffwechselumstellung, das Frieren, die körperliche Schwäche. Gleichzeitig aber auch die Leichtigkeit, Freiheit, Klarheit – darauf freue ich mich!

(Foto: Danke an Jean Fortunet / CC BY (https://creativecommons.org/licenses/by/1.0))

Fearless Summit 2019

Zum Fearless-Summit habe ich eine ganz besondere Verbundenheit. Vor 10 Jahren hatte ich die Ehre, das erste Vorbereitungsteam zu leiten – und damit das erste Fearless-Summit überhaupt anzuschieben. (Hier und hier und hier haben wir darüber geschrieben.) Jetzt bin ich mega-begeistert, was daraus geworden ist: ein internationales Summit mit Top-Referenten, Praxisrelevanz, klasse medialer Präsenz und 1000+ Teilnehmenden aus Dutzend Ländern und fast allen Kontinenten – made by Mavuno und dem Fearless-Netzwerk.

Ganz unabhängig vom Content des Summits ist hier schon meine erste Leadership-Lesson:

“Don’t despise these small beginnings.”

Verachte nicht die kleinen Anfänge (Sacharja 4,10).

Hier der Trailer zum diesjährigen Summit. 

Alle weiteren Infos hier:
Fearless-Summit Homepage

Fearless-Summit Facebook

Hier ein paar Lieblings-Zitate:

 

 

 

Sehr schöner Beitrag zur Notunterkunft

Am 9. November haben wir gemeinsam mit dem Stadtteilzentrum Steglitz eine Notunterkunft eingerichtet. Hier schreiben sie darüber, wie es jetzt läuft.

Betten sind gemacht - die Gästen dürfen kommen.
Betten sind gemacht – die Gästen dürfen kommen.

Mit 13 Personen konnten wir den ehrenamtlichen Helfern zur Hand gehen, innerhalb von 6 Stunden war es geschafft. Weit nach Mitternacht reisten die ersten Flüchtlinge an. Das waren bewegende Szenen. Schön, dass wir helfen konnten. Jetzt gilt es, den guten Standard der Unterkunft aufrecht zu erhalten. Hier gibt es weitere Informationen.

Danke sagen

Diese Woche haben wir die Ehre uns bei den Leitern und Mitarbeitern von Mavuno Berlin zu bedanken. Mavuno lebt vom Engagement dieser tollen Leute!

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